Die Vermittlung von Werten in der Schule
Die Vermittlung von Werten in der Schule ist äußerst wichtig für die Allgemeinbildung der Kinder. Die Welt muss gute Werte und Prinzipien an die Jüngsten weitergeben, um respektvolle Bürger zu erziehen.
Das Konzept der Werte
Werte hängen mit unseren eigenen Erfahrungen zusammen. Sie können unseren Geist, unser Verhalten, unsere Gedanken und Gefühle formen. Werte sind Teil des Willens einer Person. Ebenso können sie die Art und Weise beeinflussen, wie Menschen ihr Leben leben und wie sie es teilen. Darüber hinaus helfen sie auch, die Lebenserfahrungen der Menschen zu prägen.
Es gibt zwei Arten von Werten: Einzelwerte und solche, die wir mit anderen teilen. Zum Beispiel können in der Gesellschaft geteilte Werte ein Verhalten und gewisse Verhaltensweisen hervorrufen, die eine Gesellschaft verändern können. Der Hauptunterschied zwischen Werten besteht jedoch darin, dass sie ethisch oder moralisch sein können.
Einige Werte sind universell. Sie umfassen:
- Respekt
- Toleranz
- Freundlichkeit
- Frieden
- Solidarität
- Freiheit
- Ehrlichkeit
- Integrität
Diese universellen Werte können als eine Reihe von Regeln angesehen werden, die das Verhalten von Menschen steuern.
Moralische Werte sind Teil einer Gesellschaft; sie können kulturell, religiös oder familiär sein. Diese Werte können uns vor allem dabei helfen, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Außerdem können sie über Generationen hinweg in einer Familie weitergegeben werden.
Die Vermittlung von Werten in der Schule: Merkmale
Es gibt definierende Merkmale von Werten, die in der Schule vermittelt werden sollen, wie zum Beispiel:
- Den Kindern beizubringen, sich im Leben zu organisieren.
- Das Urteilsvermögen der Kleinen anzuregen, sowie Respekt vor Regeln zu vermitteln.
- Die Wahl eines Wertes basiert auf Rationalität, aber auch auf Intuition und Gefühlen.
- Die Bedeutung der Werte als Teil der idealen Weltordnung.
- Werte sind relativ. Sie hängen von Zeit, Ort und Gesellschaft ab.
Die Bedeutung der Vermittlung von Werten in der Schule
Staatsbürgerkunde und moralische Erziehung
Staatsbürgerkunde und moralische Erziehung hängen mit den sozialen Systemen zusammen, in denen sie präsent sind, sowie mit den Rechten und Pflichten ihrer Bürger und damit, was einen guten Bürger ausmacht.
Das Wichtigste, das die Schüler lernen sollten, ist, keine Person zu diskriminieren, egal woher sie kommt, welche Rasse, welches Geschlecht oder welche Ideologie sie hat. Kinder sollten zur Teilnahme ermutigt werden und ihre Erziehung sollte sich eher auf Frieden als auf Konflikte konzentrieren.
Gleichstellung der Geschlechter und Chancengleichheit
Unterschiede sollten als eine bereichernde Realität betrachtet werden, anstatt sie zu diskriminieren. Dieser Ansatz konzentriert sich auf:
- die Unterscheidung zwischen sexueller Identität und Geschlechtsidentität,
- die Unterscheidung zwischen biologischen Unterschieden, ihren Funktionen und den sozialen Rollen in Bezug auf das Geschlecht.
Umwelterziehung
Die Umwelterziehung soll den Menschen helfen, bewusster und sensibler für die Bedürfnisse der Umwelt zu sein. Mit anderen Worten, dies sind Werte von Sorge und Verantwortung, um sie zu motivieren, in ihrem täglichen Leben für die Umwelt zu sorgen. Dies beinhaltet die Schaffung von Gewohnheiten zur Reduzierung, Wiederverwendung und Wiederverwertung von Abfällen, sowie die Pflege und Einsparung von Wasser und Energie.
Gesundheitserziehung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagt, dass Gesundheit „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens ist und nicht nur das Fehlen von Krankheiten oder Gebrechen“. Es geht dabei um mehr, als nur gesund zu sein.
Die Gesundheitserziehung fördert Werte, wie die Krankheitsprävention und gesunde und positive Gewohnheiten, zu denen entsprechende Essgewohnheiten und Bewegung zählen.
Sexualerziehung
Die Sexualerziehung sollte eine globale Sicht auf Sex bieten. Denn es geht dabei um viel mehr, als nur um biologische und gesellschaftliche Werte. Um es zu verdeutlichen, geht die Aufklärung der Schüler über die mit Sexualität verbundenen Fortpflanzungsfunktionen und mentalen Prozesse hinaus und konzentriert sich ebenfalls auf die sozialen Hinweise und Geschlechterrollen.
Die Sexualerziehung muss über verantwortungsvolle sexuelle Praktiken, Geburtenkontrolle und sexuell übertragbare Krankheiten sprechen.
Mehr über das Unterrichten von Werten in der Schule
Verkehrssicherheit
Das Leben der Menschen verdient Respekt. Die Schulen müssen den Kindern daher etwas über Fürsorge und Respekt beibringen. Die Verkehrserziehung vermittelt Fahr- und Verkehrsregeln und fördert den rationellen Umgang mit Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Vermittlung von Werten in der Schule: Verbraucherbildung
Hier geht es um nachhaltige und bewusste Gewohnheiten, sowie um ein gutes Urteilsvermögen beim Kauf und Konsum von Produkten oder Dienstleistungen. Zum Beispiel lehrt es die Menschen, Produkte auszuwählen, die geringere Auswirkungen auf unseren Planeten haben. Die Schulen müssen den Kindern beibringen, was sie verwenden und sie auch über die Existenz des Handelsverkehrs und den fairen Handel informieren.
Unternehmertum
Es geht darum, Motivation zu finden und ein eigenes Unternehmen zu gründen. Zum Beispiel können Lektionen zum Thema Unternehmertum Kindern helfen, Chancen zu identifizieren und Wege zu finden, diese zu verfolgen. Es geht um die gesunde Wettbewerbsfähigkeit, darum innovative Ideen zu entwickeln und zu lernen, kreativ, flexibel und intuitiv zu sein.
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