5 Tipps für Mütter, die Zeit für sich selbst brauchen

Mutter zu sein ist für die meisten Frauen eine der schönsten Erfahrungen im Leben. Aber am Anfang fühlen sich viele Mütter überfordert und haben keine Zeit mehr, sich um sich selbst zu kümmern.
5 Tipps für Mütter, die Zeit für sich selbst brauchen
María Alejandra Castro Arbeláez

Geschrieben und geprüft von der Psychologin María Alejandra Castro Arbeláez.

Letzte Aktualisierung: 25. Oktober 2018

Zeit für sich selbst ist für viele Mütter Luxus. Ein Nachmittag beim Firseur, eine Tasse Kaffee mit einer Freundin oder einfach ein Spaziergang alleine in freier Natur… das ist oft gar nicht einfach!

Doch Zeit für sich selbst ist für die emotionale Gesundheit von größter Wichtigkeit. Auch Mütter brauchen Verschnaufpausen und müssen sich um sich selbst kümmern. Oder sich ab und zu verwöhnen lassen.

Es ist deshalb wichtig, Aktivitäten beizubehalten, die du vor der Geburt genießen konntest. Auch wenn du jetzt andere Prioritäten hast und dein Alltag ganz anders aussieht, musst du dir Zeit für dich nehmen.

Du brauchst Unterstützung und Verständnis, um dich nicht überfordert zu fühlen. Die Stillzeit ist nicht immer einfach. Denn auch, wenn die Mutter weiß, dass die Muttermilch für ihr Kind am besten ist, fühlt sie sich oft überlastet.

Experten empfehlen, mit dem Baby aus dem Haus zu gehen: ein Spaziergang im Park, eine Wanderung in den Bergen und die Gesellschaft von Familie und Freunden genießen ist für die ganze Familie grundlegend. Es gibt viele Aktivitäten, die man auch mit kleinen Babys machen kann.

Doch heute haben wir ein paar Tipps für Mütter, die Zeit für sich selbst brauchen. 

5 Tipps für Mütter die Zeit für sich selbst brauchen

Tipps für Mütter die Zeit für sich selbst brauchen

Freizeitaktivitäten

Es ist wichtig, auch nach der Geburt des Kindes Freizeitaktivitäten zu bewahren. Du kannst beispielsweise spazieren gehen, auch mit deinem Baby, sobald du dich erholt hast. 

Doch du solltest nicht vergessen, auch alleine Dinge zu unternehmen: Vielleicht kann der Vater oder eine andere Vertrauensperson jeden Tag eine halbe Stunde auf dein Baby aufpassen, damit du eine kurze Verschnaufpause hast. 

Versuche, deinen Interessen nachzugehen und gib nicht alles auf, nur weil du Mutter bist.

Unterstützung suchen

Trotz Überforderung fällt es vielen Müttern schwer, um Hilfe zu bitten. Doch wenn dir die Arbeit über den Kopf wächst, solltest du nicht zögern. Du hast sicher Familie und Freunde, die dich unterstützen können. 

Es ist oft auch sehr hilfreich, mit anderen Müttern zu sprechen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Ihr könnt euch im Park treffen und Ängste und Sorgen teilen. Auch im Internet gibt es interessante Gruppen, die hilfreich sein können.

Mütter die mal Zeit für sich selbst brauchen

Vergiss nicht, auf dich selbst zu achten

Viele Mütter vergessen, sich um sich selbst zu kümmern. Doch deine emotionale Stabilität ist wichtig, sonst kannst du dich auch nicht richtig um dein Baby sorgen.

Nimm dir ab und zu frei und gönne dir etwas: ein Friseurbesuch, eine Maniküre im Nagelstudio oder eine Massage… du kannst dich dabei entspannen und zu neuen Kräften kommen. 

Falls du mit der Situation selbst nicht zurecht kommst, solltest du auf professionelle Hilfe zurückgreifen!

Verlange nicht zu viel von dir selbst

Natürlich ist es nach der Geburt des Babys schwierig, Zeit zu finden. Du wirst oft das Gefühl haben, zu kurz zu kommen oder überfordert zu sein. Doch das ist ganz normal.

Alle Mütter kennen diese Situation. Du brauchst Geduld und auch Gelassenheit! Nicht immer muss alles perfekt sein. Versuche, dir Zeit für Entspannung zu nehmen und die kleinen Dinge zu genießen.

Mütter die mal Zeit für sich selbst brauchen

Ein ruhiges Leben

Genieße die Zeit und das ruhige Leben mit deinem Baby. Es wird schnell größer werden und plötzlich ist es erwachsen.

Schalte dein Handy ab und lass dich nicht stören! Halte Siesta mit deinem Kind und verwöhne euch beide. Genieße das Hier und Jetzt, ohne deine Zeit zu verplanen. Lass das Leben auf dich zukommen.

Setze dir Prioritäten und versuche den Augenblick zu leben. Lass dir Zeit und habe keine Eile, den gewohnten Rhythmus wieder aufzunehmen. Die emotionale Gesundheit ist jetzt wichtiger.

Nimm dir Zeit für dich selbst und dein Baby! 


Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.


  • Alcañiz Moscardó, M. (2015). “Género con clase: la conciliación desigual de la vida laboral y familiar”, RES. Revista Española de Sociología, 23: 29-55.
  • Pateman, C.; and Agra Romero, M. J. (1995). El contrato sexual. Madrid: Anthropos.
  • Scott, J.; Crompton, R., and Lyonette, C., eds. (2010). “Gender Inequalities in the 21st Century: New Barriers and Continuing Constraints”, Asia Pacific Journal of Human Resources, 48 (3): 378-381.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.