Fußpflege bei Kindern

Rücken-, Knie- oder Knöchelschmerzen sind weitghend auf Probleme mit den Füßen zurückzuführen. Glücklicherweise brauchst du gar nicht viel Zeit für die richtige Fußpflege, um zukünfitgen Beschwerden vorzubeugen.
Fußpflege bei Kindern

Letzte Aktualisierung: 10. April 2019

Die richtige Fußpflege hilft deinem Kind, Problemen in seinem späteren Leben vorzubeugen. Aus diesem Grund zeigen wir dir in unserem heutigen Artikel, was du tun kannst, um die zarten Füße deines Sprösslings einfach und schnell zu pflegen.

Rücken-, Knie- oder Knöchelschmerzen sind weitghend auf Probleme mit den Füßen zurückzuführen. Glücklicherweise brauchst du gar nicht viel Zeit für die richtige Fußpflege, um zukünfitgen Beschwerden vorzubeugen.

Lies weiter, um interessante Tipps zu diesem Thema zu erfahren.

Die richtige Fußpflege bei Kindern

1. Die Füße jeden Tag waschen

Der erste Ratschlag ist denkbar einfach: Dein Kind sollte seine Füße jeden Tag gründlich waschen, insbesondere zwischen den Zehen. 

So kann einer Pilzinfektion vorgebeugt werden, zu der es bei Kindern häufig kommt. Denn das feucht-warme Klima an den Füßen wird von Pilzen bevorzugt.

Bei der Dusche solltest du deinem Kind deshalb beibringen, dass die Füße immer gründlich gereinigt werden sollten. 

Danach ist es ebenfalls sehr wichtig, sie gut zu trocknen, auch zwischen den Zehen! Nach Wunsch kannst du abschließend etwas Puder auf die Füße deines Kindes auftragen.

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2. Die richtige Schuhgröße ist Teil der Fußpflege!

Wenn du den Verdacht schöpfst, dass die Kinderschuhe zu klein sind, solltest du nicht länger warten! Kaufe deinem kleinen Liebling neue Schuhe, denn sonst könnten seine zarten Füße Schaden leiden und sich verformen.

Die richtige Schuhgröße ist außerordenlich wichtig. Wir empfehlen dir deshalb, Kinderschuhe im Fachhandel zu kaufen und dich von einem Experten beraten zu lassen, damit sie perfekt passen.

Es muss noch genügend Raum für die Zehen bleiben, damit der Fuß nicht zu sehr eingeengt ist. Überprüfe die richtige Schuhgröße, indem du leicht auf den Schuh drückst, um festzustellen, dass die Zehen noch nicht vorne anstehen.

3. Verwende gute Socken aus natürlichen Materialien

Woll- und Baumwollsocken wärmen die Füße deines Kindes und lassen die Haut gleichzeitig atmen. Auch hier ist die richtige Größe wichtig. Vergiss nicht, dass sie etwas kleiner werden, wenn du sie im Trockner trocknest.

Wenn sie zu klein oder eng sind, stören sie das Wachstum der Füße. Auch wenn dein Kind noch nicht gehen kann, solltest du darauf achten, dass die kleinen Schuhe den Zehen ausreichend Platz lassen, damit das Kind sie frei bewegen kann.

4. Richtige Fußpflege: Nägel gerade schneiden

Achte immer darauf, die Zehennägel deines Kindes gerade zu schneiden, um zu verhindern, dass sie einwachsen. Eingewachsene Nägel schmerzen und können sehr unangenehm sein.

Sei bei der Nagelpflege deshalb vorsichtig. Du kannst nach Wunsch auch eine Nagelzange verwenden und die Ränder dann noch mit einer Nagelfeile glätten. Schneide die Nägel jedoch nie seitlich oder zu kurz ab. 

5. Lass dein Kind barfuß gehen!

Zuletzt empfehlen wir dir noch, dein Kind so oft wie möglich barfuß gehen zu lassenDamit kann es gesunde und starke Füße entwickeln. Du musst nur sicher gehen, dass der Boden sauber und nicht zu kalt ist. Natürlich dürfen auch keine Gegenstände auf dem Boden liegen, die dein Kind gefährden könnten.

richtige Fußpflege

Auch wenn dies gegensätzlich scheinen kann, ist Barfußgehen wunderbar für das gesunde Wachstum der Füße. Damit werden die Muskeln entwickelt und stärker. Außerdem kommt so frische Luft zum Fuß.

Abschließend möchten wir dich noch einmal daran erinnern, dass die Schuhe sich an die Fußform anpassen müssen. Zwar kann es verführerisch sein, ein billiges Angebot zu kaufen, doch es könnte den Füßen deines Kindes stark schaden. 

Vergiss diese Tipps zur Fußpflege deines Kindes nicht, um die Gesundheit seiner Füße zu garantieren. Du wirst diese Ratschläge sicher ab heute in der täglichen Routine berücksichtigen.


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Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.