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Wunde Brustwarzen – so kannst du sie verhindern und heilen!
· 27. Mai 2018
Schmerzen und wunde Brustwarzen während der Stillphase können viele Ursachen haben. Die häufigste ist eine schlechte Haltung, die zu ineffizientem Stillen führt.
Schmerzende, rissige und wunde Brustwarzen sind ein Problem, von dem viele stillende Mütter betroffen sind. Dafür gibt es Gründe, doch es gibt auch Wege der Behandlung und der Vorbeugung.
In diesem Beitrag sagen wir dir alles, was du über wunde Brustwarzen beziehungsweise deren Vorbeugung wissen musst.
Mit dem Stillen anzufangen ist zweifellos einer der Momente, die das einzigartige Band zwischen Mutter und Kind entstehen lassen. Doch nicht alles am Stillen ist rosig. Wunde Brustwarzen sind einfach unangenehm.
Es gibt ein paar schwierige Aspekte die die Magie des Stillens (aber nicht alles!) ein bisschen eintrüben.
Und eines der häufigsten Probleme die beim Stillen auftreten, sind tatsächlich wunde Brustwarzen. Da ist das Stillen natürlich unangenehm bis schmerzhaft. Das kann viele Ursachen haben.
Wunde Brustwarzen und die Ursachen:
Eine Infektion in der Brustwarze oder im Milchkanal. Wenn du starken Abspritzdruck verspürst und dein Baby Mühe hat zu trinken, dann sprich mit deinem Doktor. Für gewöhnlich nimmt dieser eine Probe, um die Ursache der Infektion zu finden und behandeln zu können.
Vorübergehender körperlicher Schmerz. Die Milch kommt in den ersten Tagen nur allmählich. Das bedeutet, dass dein Baby stärker drücken muss, um zu trinken. Aber nach und nach sollte das Stillen dann weniger schmerzhaft werden.
Eine falsche Haltung beim Stillen. Wenn dein Baby sich nicht in einer Position befindet, um richtig anzudocken, dann entsteht Druck an den falschen Stellen, der zu rissiger Haut führt und sehr schmerzhaft sein kann. Dein Baby sollte mit seinem Mund deine Brustwarze bedecken und außerdem einen Teil des Warzenhofs.
Dein Baby zu schnell von der Brust abnehmen. Drücke ganz leicht mit einem Finger einen Mundwinkel – so lässt du Luft rein. Danach kannst du dein Baby langsam ablegen.
Wenn dein Baby ein kurzes Zungenbändchen hat, dann kann das Saugen dadurch beeinträchtigt werden, wodurch sich der ganze Stillvorgang in die Länge zieht. Das wiederum zieht auch deine Brust in Mitleidenschaft und kann sehr schmerzhaft sein.
Es ist wichtig klar zu stellen, dass Stillen an sich nicht schmerzhaft sein sollte! Wenn es irgendwie unangenehm oder schmerzhaft ist, dann solltest du überprüfen ob etwas nicht stimmt und dir professionelle Hilfe holen.
Wie du wunde Brustwarzen verhindern kannst
Das Wichtigste um wunde, rissige Brustwarzen zu verhindern, ist dass du sicher stellst, dass dein Baby in der richtigen Position gestillt wird und richtig an der Brust anliegt. Denn erinnere dich: Stillen sollte keineswegs schmerzhaft sein.
Du kannst dir gegebenenfalls Hilfe von Experten holen, die frischgebackenen Müttern helfen. Scheu dich nicht diese Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Um die Milchproduktion zu jeder Zeit zu regulieren, ist es am besten, regelmäßig zu stillen.
So produzierst du von Anfang an die richtige Menge und vermeidest volle und wunde Brüste. Du kannst auch eine Pumpe benutzen und dir einen Milchvorrat anlegen.
Wenn du Schwierigkeiten mit einer Position beim Stillen hast, dann hole dir Rat ein.
Ehrenamtliche Stillberatungen können dir wertvolle Tipps geben, wie du dieses Problem vermeiden beziehungsweise überwinden kannst. Dazu gehört auch der asymmetrische Griff und die zurückgelehnte oder liegende Haltung, damit dein Baby sich gut und schmerzfrei anlegen lässt.
Sollte ein verkürztes Zungenbändchen Ursache des Problems sein, dann versuche eine Position zu finden, die es deinem Baby leichter macht zu trinken.
Können wunde, rissige Brustwarzen verhindert werden?
Weil wunde Brustwarzen durch Probleme beim Stillen selbst entstehen, können Cremes nur bedingt helfen. Doch in jedem Fall könne sie lindernd wirken, wenn schon Risse entstanden sind.
Doch wir können es nicht oft genug sagen: Es ist wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen des Problems anzugehen. Nur so kannst du sicher stellen, dass das Stillen für dich und dein Baby angenehm ist. Das von Anfang an zu tun, ist die beste Form wunde Brustwarzen zu vermeiden und besser als jede Heilung.
Eine weitere Technik, die sich bewährt hat ist, ein bisschen Olivenöl auf die Brustwarze und den Hof zu sprühen und den Bereich ein bisschen an der frischen Luft zu lassen.
In der Vergangenheit hat man auch empfohlen, ein paar Tropen Muttermilch auf der betroffenen Stelle zu verreiben. Wenn jedoch schon eine bakterielle Infektion vorhanden ist, dann wird es dadurch nur noch schlimmer.
Wasch deine Brust sanft mit Wasser und ohne Seife. Seife kann den natürlichen Schutzmantel der Haut in diesem Bereich angreifen.
Als letzten Tipp: Stillen ist für dein Baby in seinen ersten Lebensmonaten das Beste. Deshalb versuche es weiterhin, auch wenn du vorübergehend Probleme dabei hast.
Wenn du unter einem oder mehreren der Probleme leidest, die wir erwähnt haben, dann sei geduldig und nimm Hilfe in Anspruch. So kannst du eventuelle Schwierigkeiten schnell überwinden.
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