Stress in der Kindheit vermeiden: 8 Tipps
Die moderne Gesellschaft verlangt unseren Kindern sehr viel ab. Deshalb ist es notwendig, gewisse Maßnahmen zu treffen, um Stress in der Kindheit zu verhindern.
Schulaufgaben, Verantwortung zu Hause und in der Schule, Freizeitaktivitäten und der Druck, dem Standard zu entsprechen, versetzen viele Kinder in täglichen Stress.
Eine wichtige Aufgabe der Eltern ist es deshalb, ihren Sprössligen beizubringen, wie man sich in diesen Situationen verhalten kann, um Stress in der Kindheit zu vermeiden.
Darüber hinaus müssen die Eltern natürlich auch dafür sorgen, dass das Kind nicht unnötig überlastet wird!
“So wie auch das perfekte Glück unmöglich ist, kann man nicht ohne Stress leben. Der Organismus befindet sich in einem kontinuierlichen Prozess der Anpassung, einerseits an die Anforderungen seiner Umwelt, andererseits an seine eigene Entwicklung. Bei Kindern erfordert der Prozess der Konstanz eine unglaubliche Fähigkeit zur Veränderung!
– José Luis González de Rivera –
Wenn du plötzliche Veränderungen des Gemütszustandes oder des Verhaltens deines Kindes beobachtest, solltest du den Ursachen auf den Grund gehen. Reizbarkeit, Nervostiät oder auch physisches Unwohlsein können auf Stress in der Kindheit hinweisen.
Weitere Anzeichen können Schlaflosigkeit, mangelnder Appetit oder fehlende Motivation sein. Bei diesen Symptomen empfehlen wir dir, nachfolgende Strategien anzuwenden.
Vorsorge gegen Stress in der Kindheit
1. Reduziere Geschwindigkeit und Druck im Alltag
Kinder, die im Alltag keine Zeit für Erholung und Langeweile haben, kommen nie zur Ruhe. Deine Kinder sollten morgens Zeit haben, in Ruhe zu frühstücken und sich vorzubereiten, bevor sie das Haus verlassen.
Wenn der Tag bereits mit schlechter Laune, Eile und Vergesslichkeit beginnt, sind die Kinder schon morgens gestresst. Versuche deshalb, am Vorabend alles vorzubereiten und ruhig in den Tag zu starten.
2. Verpasse keine Gelegenheit, um mit deinem Kind zu sprechen!
Du musst wissen, wie sich dein Kind fühlt, ob es unter Druck steht oder übermäßig belastet ist. Frage es nach seinem Schulalltag, schließe Mobbing in der Schule aus und sei immer aufmerksam.
Auch wenn du nicht all seine Probleme lösen kannst und sollst, musst du dein Kind unterstützen und ihm helfen.
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3. Reduziere außerschulische Aktivitäten, um Stress in der Kindheit zu verhindern
Viele Eltern schreiben ihre Kinder in unzählige außerschulische Aktivitäten ein: Sport, künstlerische und andere Tätigkeiten sind zwar sehr wichtig, um die Interessen und Talente des Kindes zu fördern. Doch Kinder brauchen auch Zeit, um Kind zu sein!
Die Aktivitäten und Verantwortungen sollten deinem Sprössling nicht zu viel werden, denn das fördert Stress in der Kindheit. Damit tust du deinem Kind nichts Gutes!
4. Sei Vorbild durch dein eigenes Verhalten
Wie wir bereits in verschiedenen Beiträgen erwähnt haben, sind die Eltern die wichtigsten Vorbilder und Meister. Wenn dein Kind lernen soll, in schwierigen Situationen auf gesunde Weise zu reagieren, solltest du Vorbild sein!
Nutze Schwierigkeiten, um deinem Kind beizubringen, dass eine offene, optimistische Perspektive in diesen Augenblicken sehr vorteilhaft ist.
Weitere Empfehlungen gegen Stress in der Kindheit
5. Gesunde Schlafgewohnheiten
Kinder brauchen ausreichend Schlaf und eine gute Schlafqualität. Denn so sind sie unter anderem besser gegen Stress in der Kindheit gewappnet. Außerdem werden sie so auch in der Schule leistungsfähiger sein.
6. Schränke die Verwendung technologischer Geräte ein
Kinder, die lange Zeit vor Bildschirmgeräten verbringen, sind anfälliger für Stress. Motiviere deinen Sprössling für andere Aktivitäten und halte ihn so gut wie möglich vom Fernseher und Smartphone fern. Es gibt nichts entspannenderes als Qualitätzeit mit der Familie!
7. Atemtechniken
Es ist nie zu früh, um mit Atemtechniken, Yoga oder Mindfulness zu beginnen, insbesondere dann nicht, wenn du Stress in der Kindheit vermeiden möchtest. Diese Aktivitäten können deinem Kind helfen, Ruhe zu finden.
Du kannst auch einfach damit beginnen, ihm tiefes Atmen beizubringen, damit es so seine Emotionen ausgleichen lernt.
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8. Praktiziere Sport mit deinem Kind
Bei Stress kommt es zu Muskelverspannungen, deshalb ist Sport sehr hilfreich, um die Energie auf gesunde Weise zu kanalisieren und Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Ein Spaziergang an der frischen Luft, Radfahren oder Ballspiele sind ausreichend.
Darüber hinaus solltest du aufmerksam sein und mögliche Verhaltensveränderungen deines Kindes beobachten. Wenn du siehst, dass sich diese nicht im normalen Rahmen bewegen, solltest du professionelle Hilfe suchen. Sprich mit dem Schulpsychologen, einem Familienberater oder einem privaten Psychologen.
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