Bedingungslos und ewig: Die Liebe einer Mutter
Die Liebe einer Mutter ist die stärkste Form der Liebe, die es gibt. Die Liebe zwischen Mutter und Kind entsteht vom ersten Augenblick an und ist eine Verbindung von zwei Körpern und Seelen. Die Mutterliebe ist bedingungslos und ewig.
Der Instinkt einer Mutter, ihre Nachkommen zu beschützen, setzt mit dem Wissen um ihre Schwangerschaft ein. Im Laufe der darauffolgenden neun Monate wird ihr Kind zum wertvollsten Wesen auf der Welt, obwohl sie es noch nicht einmal mit eigenen Augen gesehen hat.
Babys haben bestimmte Überlebensinstinkte. Sie werden mit einigen Strategien und “Tricks” geboren, die ihnen helfen, damit sich die Erwachsenen in ihrer Umgebung um sie kümmern und sie beschützen. So verhält es sich zum Beispiel mit dem Reflex des sogenannten Engelslächelns.
Doch die Beziehung zwischen Mutter und Kind ist anders. Sie ist noch viel tiefer und bedeutender als nur ein Überlebensinstinkt des Babys.
Eine gesunde Beziehung, die auf bedingungsloser Liebe, Zuneigung und Respekt basiert, führt zu glücklichen Kindern.
Glückliche Kinder werden glückliche Erwachsene
Mutter und Kind bilden eine Verbindung und entwickeln eine Beziehung die sie beide mehr prägen wird als fast alle anderen Erfahrungen in ihrem Leben.
Die Beziehung eines Kindes zu seiner Mutter ist oft von wesentlicher Bedeutung und prägt die Art und Weise, wie es Menschen in seinem zukünftigen Leben begegnen wird.
Die Liebe einer Mutter ist bedingungslos und nicht von den Umständen und Charaktereigenschaften des Kindes abhängig. Die Beziehung des Kindes zu seiner Mutter entsteht ebenfalls aus einem Ort der Liebe heraus. Es gibt keine Phase des Umwerbens.
Wir müssen für die Liebe einer Mutter nicht kämpfen. Dadurch erhalten wir eine Extra Portion Selbstbewusstsein, welches aus dem Gefühl entsteht, Liebe zu verdienen und so genommen zu werden, wie wir sind, und nicht für das, was wir tun.
Aber wie können wir jemanden lieben, den wir noch nicht einmal kennen? Wie können wir etwas so Winziges lieben? Weil es ein Teil von uns ist und eine Lücke in uns füllt, von der wir nicht wussten, dass sie überhaupt existiert – und weil es uns mit Zärtlichkeit und Zerbrechlichkeit erfüllt.
Wenn wir die Rolle einer Mutter einnehmen, kommt eine neue Seite von uns selbst zum Vorschein. Wir sind stärker und fähig, alles für unsere Kinder zu opfern.
Als biologischer Mechanismus ist diese Verbindung von wesentlicher Bedeutung. Babys sind nicht fähig, alleine zu überleben und benötigen die Hilfe eines Erwachsenen, der sie füttert, beschützt und sich um sie kümmert, bis sie auf eigenen Beinen stehen können.
Aber geht diese Verbindung auch noch darüber hinaus? Studien zufolge verändert sich das Gehirn einer Mutter dauerhaft, nachdem sie Kinder bekommt.
Die Liebe einer Mutter ist bedingungslos und ewig
Sowohl in Mythologie als auch Religion gibt es zahlreiche Verweise auf die bedingungslose Liebe zwischen Mutter und Kind und auf die Kraft der Mutterschaft im Allgemeinen.
Dies ist zum Beispiel der Fall bei Demeter, der griechischen Göttin der Agrikultur, die den Wechsel der Jahreszeiten in Gang bringt, nachdem ihre Tochter Persephone entführt wird.
Oder die Jungfrau Maria im katholischen Glauben, die schwanger wird, obwohl sie Jungfrau ist, und ihren Sohn am Kreuz sterben sieht. Sie besiegt den Teufel persönlich, welcher nicht in der Lage ist, ihr direkt in die Augen zu sehen.
Seit tausenden von Jahren ehren wir diesen unzerbrechlichen Bund für die Stärke, die er denjenigen gibt, die ihn teilen.
“Mütter vergessen bereitwillig, dass die Nabelschnur bei der Geburt durchtrennt wird”
-Vera Caspar-
Den Schutz, den wir durch diese bedingungslose Liebe erhalten, verhilft uns zu einem emotionalen Sicherheitsnetz, mit dem wir aufwachsen.
Die Liebe einer Mutter hält uns aufrecht, so wie wir sind, und hilft uns, selbstsicher in die Zukunft zu schauen.
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