Kinder fallen sehr häufig hin in den ersten Jahren!
In den ersten Jahren ihres Lebens sind die Kleinen ruhelos und ständig in Bewegung. Kinder fallen aufgrund dessen oftmals auch hin.
Es ist wichtig, sich zu kümmern wenn Kinder fallen, doch noch wichtiger ist es, den Sturz zu verhindern. Eltern müssen in dieser Phase permanent aufmerksam sein und aufpassen.
Von der Geburt bis zum Alter von 3 Jahren gehen Kinder durch verschieden Phasen des Lernens. Dabei sollten ihre Fähigkeiten gefördert werden.
Die Fürsorge kann am Ende den Unterschied zwischen einem gesunden Kind machen und einem, das Gefahr läuft sich langfristig zu verletzen.
Niemals alleine
Die meiste Verantwortung fällt den Eltern zu. Sie müssen schon vorab planen, wachsam sein und Maßnahmen ergreifen damit das Risiko eines Unfalls minimiert wird.
Besonders in Bereichen wie dem Bett, an Tischen, der Krippe, Schaukeln und so weiter darfst du dein Kind niemals alleine und unbeaufsichtigt lassen.
Sie nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen kann zum Unfall führen. Das passiert deshalb, weil sich Kinder keinerlei Konsequenzen bewusst sind und ihre Fähigkeiten eher noch überschätzen.
Merk dir eines: Alles kann passieren, doch vieles kann verhindert werden.
Dass Kinder fallen, kommt sehr häufig vor
Der starke Zusammenhang zwischen dem Kind und dem Hinfallen kann getrennt werden. Entscheidend ist die Frage der Organisation und dem Erlernen guter Gewohnheiten.
Eine gute Maßnahme ist oben und auch unten an Treppen im Haus Gitter anzubringen und auch Geländer.
Diese Sicherheitsschranken sollten nicht zusammenbrechen und zwischen den Stäben keine Zwischenräume haben, die größer als 5 cm sind. Denn der Kopf eines Kindes sollte nicht hindurch passen. Außerdem sollten die Treppen nicht rutschig sein. Hier macht ein Teppichboden beispielsweise Sinn.
Indem du deinem Kind beibringst immer das Geländer festzuhalten, hilfst du ihm. Und dennoch sollte es niemals alleine auf der Treppe sein.
Vorsicht mit Lauflernhilfen
Lauflernhilfen sind tatsächlich nicht immer eine Hilfe. Kinder können sich mit ihnen auch verletzen, zum Beispiel sich einklemmen und auch hinfallen. Außerdem besteht das Risiko, dass sie mit den Geräten an gefährliche Orte gehen.
Auf einer Veranda, der Terrasse, im Hof oder erhöhten Bereichen sollten Kinder nicht frei laufen. Auch nicht mit einer Lauflernhilfe.
Es ist die Neugier der Kleinen, die sie zu gefährlichen Orten leitet, egal ob sie noch krabbeln oder schon laufen. Denn unsere Kinder wollen sich bewegen und dabei die Welt entdecken. Sie tanzen und sie klettern.
All diese Aktivitäten bergen das Risiko, dass Kinder fallen. Stelle deshalb sicher, dass dein Kind immer Schuhe trägt oder zumindest rutschfeste Socken.
Der Drang nach Abenteuern
Eltern müssen nicht den Abenteuerdrang ihres Kindes ausbremsen, jedoch müssen sie Vorkehrungen treffen, die Unfälle verhindern.
Türen erfüllen jetzt ihren Sinn. Schließe sie einfach und schon ist der Zugang zur Küche kein Thema mehr. Wenn dein Kind in einem Hochstuhl sitzt, dann stelle sicher, dass es fest angeschnallt ist.
An den Fenstern kannst du ebenfalls Schutzgitter anbringen oder du hältst sie geschlossen wenn dein Kind in der Nähe ist. Auch Krippen und das Bett sollten keinesfalls in der Nähe eines Fensters stehen.
Kinder wollen auch klettern. Deshalb solltest du dein Kind daran hindern auf Tische und Stühle zu klettern, denn davon können sie herunterfallen.
Im besten Fall sind alle Möbel im Kinderzimmer am Boden festgeschraubt.
“Eltern müssen sich der Risiken bewusst sein und Maßnahmen ergreifen, um Unfälle zu verhindern.”
Außerhalb der Reichweite von Kindern!
Der kleine Entdecker wird das ganze Haus erkunden wollen. Und währenddessen kann es gut sein, dass er oder sie gefährliche oder scharfe Geräte findet.
Auch Dinge wie Reinigungsmittel oder Medikamente solltest du nicht frei in Reichweite deines Kindes aufbewahren. Vergiss nicht: Kinder nehmen gerne alles in den Mund und das kann sehr gefährlich sein.
Eisen und Töpfe
Von bestimmten Bereichen in der Küche sollte ein Kind ferngehalten werden. Die Küche ist einer der gefährlichsten Orte für Kinder. Aus diesem Grund sollte es sich dort niemals alleine aufhalten. Es könnte hinfallen, sich schneiden oder im schlimmsten Fall verbrennen.
Auch die Badewanne ist nicht ganz ohne. Gerade beim Ein- und Aussteigen kann es zu Stürzen kommen, denn es ist meist rutschig. Wenn die Eltern nicht aufpassen, ist die Gefahr noch viel größer. Darüber hinaus gibt es auch im Badezimmer viele Elemente und Utensilien wie Scheren die gefährlich für ein Kind sind.
Moderne Geräte können einer Mutter helfen das Baby zu überwachen. Dabei ist egal, ob es schläft oder wach ist: es ist immer eine Erleichterung zu wissen, dass das Baby wohlauf ist.
Zusammengefasst solltest du dir merken, dass weder die Neugier noch die Abenteuerlust deines Kindes in den ersten Jahren vollständig ausgebremst werden müssen.
Wichtig ist, dass Eltern sich der Gefahren für Kinder in dieser Phase bewusst sind und Vorkehrungen treffen, die verhindern, dass Kinder fallen und sich dabei verletzen.