Was sind Stilleinlagen und welche Vorteile haben sie?
Wenn Frauen stillen, kann es immer wieder vorkommen, dass etwas Milch aus der Brust läuft. Vor allem in den ersten Tagen der Stillzeit. Stilleinlagen schützen deine Kleidung und verhindern Flecken.
In diesem Artikel haben wir alles Wissenswerte für dich zusammengefasst. Lies weiter!
Was solltest du über Stilleinlagen wissen?
Stilleinlagen sind vor allem in den ersten Monaten sinnvoll. In dieser Zeit kommt es häufiger vor, dass etwas Milch austritt, wenn du dein Kind gerade nicht stillst.
Diese Tröpfchen sehen harmlos aus, können aber Flecken auf deiner Kleidung verursachen und deine Brustwarzen können nicht richtig trocknen. Bei manchen Frauen laufen nicht nur ein paar Tropfen aus.
Das passiert meistens, wenn es Zeit zum Stillen ist, das Baby aber gerade woanders ist oder die Mutter außer Haus arbeitet.
Wir empfehlen auch diesen Artikel: Berufstätige Mütter arbeiten doppelt so viel wie Väter!
Viele Mütter bekommen sogar einen “Reflex” und beginnen Milch zu produzieren, wenn sie ein Baby weinen hören. Diese Stimulation kann dann dazu führen, dass etwas Milch ausläuft.
In all diesen Fällen sind Stilleinlagen eine wunderbare Lösung. Sie saugen die auslaufende Milch auf und verhindern Flecken auf der Kleidung.
Verständlicherweise empfinden viele Frauen diese feuchten Flecken in der Kleidung als unangenehm. Da diese Situationen jederzeit eintreten können, ist es am besten, vorbereitet zu sein.
So können peinliche Situationen außer Haus oder vor dem Besuch vermieden werden.
Stilleinlagen sorgen außerdem dafür, dass der Bereich um die Brustwarzen relativ trocken bleibt. Ist die Haut dort ständig feucht, kann es leicht zu Hautproblemen kommen.
So schützen Stilleinlagen nicht nur die Haut, sondern auch deine Kleidung. Vergiss also nicht, sie in deine Handtasche zu packen.
Verschiedene Arten von Stilleinlagen
Nachdem du nun die Vorteile und den Nutzen von Stilleinlagen kennst, ist es an der Zeit, dir welche zu besorgen. Du findest sie in Apotheken, Drogerien und auch in einigen Supermärkten.
Heutzutage gibt es zwei verschiedene Arten: Einweg- und waschbare Stilleinlagen. Welche du wählst, hängt von deinem Geschmack, deinen Gewohnheiten oder Vorlieben ab.
Wie wäre es mit folgendem Artikel Müdigkeit beim Stillen: So bekämpfst du sie!
Wegwerf-Einlagen
Es gibt Einweg-Einlagen, und wie der Name schon sagt, werden sie nach Gebrauch weggeworfen. Sie sind in verschiedenen Materialien erhältlich. Dazu gehören Zellulose oder synthetische Fasern aus Polypropylen oder Baumwolle.
Ihre Saugfähigkeit ist hervorragend. Leider produzieren sie, wie auch Windeln und Feuchttücher, viel Abfall. Manche Mütter verwenden sie deshalb nur gelegentlich.
Die kleinen Tröpfchen sehen harmlos aus, machen aber Flecken auf der Kleidung und die Brustwarzen können nicht richtig trocknen.
Waschbare Einlagen
Eine Alternative sind waschbare Einlagen. Diese sind aus Baumwolle oder anderen Stoffen, die mehrmals gewaschen und wiederverwendet werden können.
Sie sind billiger, da du nur zwei Paar brauchst. Während du ein Paar wäschst und trocknest, kannst du das andere benutzen. Das Problem mit diesen Einlagen ist, dass sie nicht so saugfähig sind wie Einweg-Einlagen.
Ein weiterer interessanter Artikel für dich 6 Kleidungsstücke zum Stillen
Außerdem müssen sie jedes Mal gewaschen werden, wenn sie schmutzig sind. Das ist eine zusätzliche Aufgabe für die Mutter, die meistens sowieso schon sehr gefordert ist.
Noch ein interessanter Artikel: Das Mama-Burnout-Syndrom
Wenn man also viel unterwegs ist, zum Beispiel im Büro, muss man sie einstecken und warten, bis man zu Hause ist, bevor man sie waschen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Stilleinlagen vor allem in den ersten Tagen oder Wochen des Stillens verwendet werden. Sie werden vor allem dann verwendet, wenn der Körper noch nicht an das Stillen gewöhnt ist.
Sie werden Frauen empfohlen, die nach der Babypause wieder ins Berufsleben einsteigen möchten. Ebenso sind sie gut zu für die Zeit zu verwenden, wenn man das Haus verlässt.
Natürlich müssen sie regelmäßig gewechselt werden und dürfen nicht zu lange auf der Haut bleiben, wenn sie feucht geworden sind, damit sie richtig funktionieren.
