Wie oft pro Tag solltest du Kindsbewegungen spüren?
In diesem Artikel sagen wir dir, wie oft pro Tag du die Kindsbewegungen spüren solltest.
Das erste Mal spüren, wie sich das Baby in uns bewegt, wenn wir schwanger sind, ist eine der schönsten Erfahrungen, die eine Frau haben kann. Es ist auch ein Hinweis auf die Gesundheit des zukünftigen Kindes. Aus diesem Grund fragen sich viele Mütter, mit welcher Regelmäßigkeit Kindsbewegungen angemessen sind.
Wie oft am Tag Kindsbewegungen zu spüren sind, ist für Gynäkologen ein bedeutendes Merkmal. Es geht nicht darum, den ganzen Tag auf der Lauer zu liegen, aber diese Kontrolle kann uns Informationen über den Zustand des Babys liefern.
Das Baby spüren: Die Bewegungen entwickeln sich mit fortschreitender Schwangerschaft
Zu Beginn einer Schwangerschaft fühlt die zukünftige Mutter noch nichts. In den ersten Wochen ist es normal, gelegentlich auftretende Bewegungen und leichte Kontakte zu spüren, die manche Mütter mit dem Gefühl von Schmetterlingen im Bauch beschreiben.
Diese Anzeichen werden gegen Mitte der Schwangerschaft zunehmen. In den letzten Monaten vor der Geburt bewegt sich das Baby mehrmals pro Stunde. Es hängt viel von der Tageszeit und dem Verhalten des Babys ab.
Es wird Zeiträume geben, in denen das Baby aktiver ist und andere Zeiten, in denen es schläft oder ruht. Daher ist es sehr normal, dass die Mutter zu bestimmten Tageszeiten keine Kindsbewegungen wahrnimmt.
Tagebuch über die Kindsbewegungen führen
Momentan wird den Müttern empfohlen, die Anzahl der Bewegungen ihres Babys in der Gebärmutter zu zählen. Auf diese Weise wissen sie, ob alles in Ordnung ist und lernen, die Muster dieser Kindsbewegungen zu erkennen.
Es geht nicht darum, jede Bewegung akribisch im Kalender festzuhalten. Aber es ist ratsam, die Zeit zu ermitteln, die das Kind zwischen einer Bewegung und der nächsten verstreichen lässt.
Jedes Baby hat seine eigenen Besonderheiten. Die Tageszeit beeinflusst die Kindsbewegungen ebenfalls. Generell sind Babys zwischen neun Uhr abends und ein Uhr morgens am aktivsten.
Warum sollten wir die Kindsbewegungen kontrollieren?
Grundsätzlich ist es wichtig, dass der Arzt die Regelmäßigkeit der Kindsbewegungen kennt. Besonders in den letzten Schwangerschaftswochen ist dies eine sehr wertvolle Information. Sollte sich das Baby einen ganzen Tag lang nicht bewegen, ist dies ein Grund zur Sorge.
Wenn Babys groß sind und die Schwangerschaft sich dem Ende zuneigt, können sie aufgrund der Nabelschnur ersticken. Manchmal hören sie dann auf, sich zu bewegen, um ihr Überleben zu garantieren. In diesen Fällen empfehlen Ärzte in der Regel einen Notkaiserschnitt.
Es ist ratsam, dass zukünftige Mütter wissen und ein Gespür dafür entwickeln, wie oft sich ihr Kind pro Tag bewegt. Eine merkliche Veränderung kann auf Probleme hindeuten.
Einige Tipps, um die Bewegungen des Babys zu kontrollieren
Die Registrierung der Kindsbewegungen muss korrekt durchgeführt werden. Die Bewegungen sollen objektiv erfasst werden, damit ein Muster erkennbar wird.
Das Beste ist, wenn die Mutter sich auf das Bett legt und sich auf die linke Seite ihres Körpers stützt. Die Kontrolle sollte vorzugsweise nach einer der täglichen Mahlzeiten durchgeführt werden.
Die Idee ist, die Zeit zu überprüfen, die das Kind braucht, um mindestens 10 Bewegungen zu machen. Täglich durchgeführt, erfahren wir, welche Frequenz für das Baby normal ist – und können herausfinden, wann etwas Ungewöhnliches passiert.
Wie oft sollte ich Kindsbewegungen am Tag spüren, wenn ich schwanger bin?
Babys können mehr als 40 verschiedene Bewegungen im Mutterleib machen. Es fühlt sich zum Beispiel ganz anders wenn sie ihre Gliedmaßen ausstrecken, als wenn sie schwimmen und andere Haltungen einnehmen. Schläge, Stöße und Tritte sind einige der typischen Bewegungen.
Viele dieser Handlungen sind Reaktionen des Babys auf äußere Geräusche und Bewegungen seiner Mutter. Einige Nahrungsmittel können auch für mehr Aktivität bei Babys sorgen. Dies geschieht zum Beispiel beim Verzehr von Zucker.
Spürt man dem Baby wenn man schwanger ist mehrmals am Tag nach, kann das im Falle von Komplikationen das Leben des Kindes retten. Dies ist ab der 28. Woche sehr wichtig. Im Zweifelsfall ist es am besten zum Gynäkologen zu gehen.
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