Wie du ein weinendes Baby beruhigen kannst
Mit unseren Empfehlungen kannst du ein weinendes Baby beruhigen.
Für eine Erstlings-Mutter kann ein weinendes Baby eine ganz schöne Herausforderung sein. Neugeborene können nicht ausdrücken, was sie fühlen oder brauchen, geschweige denn in Worte fassen.
Du denkst vielleicht, dass du schon alles versucht hast. Babys können weinen weil ihre Windel voll ist, weil ihnen zu heiß ist, weil sie eine Kolik haben, hungrig oder müde sind.
Für eine Mutter kann ein Baby, das ohne Unterlass weint, sehr frustrierend sein. Es verursacht Stress und macht Sorgen. Wenn du wirklich denkst, dass du alles ausprobiert hast, dann haben wir hier noch ein paar Empfehlungen, um dein Baby zu beruhigen und seine Tränen zu trocknen.
Wenn dieses Verhalten allerdings wiederholt auftritt, dann bespreche das auf jeden Fall mit deinem Kinderarzt.
Ein weinendes Baby beruhigen – Tipps
Neugeborene Babys sind vorhersehbarer in ihrem Verhalten als es scheint. Ihre Bedürfnisse hängen oft damit zusammen, wie sie im Bauch gewachsen sind, vor der Geburt. Glücklicherweise gibt es ein paar Dinge, die du tun kannst, um diese Rahmenbedingen auch in der äußeren Welt herzustellen.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf wollen wir hier ein paar Tipps geben, die dir helfen sollen, dein weinendes Baby beruhigen zu können.
- Bleib ruhig und gelassen. Egal ob es einen unmittelbaren Grund für das Weinen deines Babys gibt oder nicht – das ist der Schlüssel.
- Tröste dein Kind, um zu versuchen, die Irritationen zu vermindern.
- Halte dein Baby sanft aber fest an die Brust gedrückt. Das wird es wärmen, falls ihm kalt ist. Außerdem fühlt es sich dadurch sicher und umsorgt.
- Nutze eine Decke zum Pucken. Neugeborene brauchen eine Umwelt und Temperaturen, die denen im Bauch der Mutter ähnlich sind. Das hilft ihnen, sich behaglich und gemütlich wie vor der Geburt zu fühlen.
- Lass es am Daumen lutschen oder gib ihm einen Schnuller. Auch wenn dein Baby keinen Hunger hat, das Nuckeln stabilisiert seinen Herzschlag und beruhigt seine Nerven.
- Gib ihm eine sanfte Massage. Permanenter Körperkontakt hat einen besänftigenden Effekt und eine entspannende Massage sollte dein Baby beruhigen. Eine gute Technik ist, wenn du sanfte, langsame und kreisende Bewegungen ausführst. Gib Bereichen wie dem Rücken, dem Bauch, sowie Armen und Beinen extra Pflege. Wenn dein Baby unter einer Kolik leidet, dann konzentriere dich vor allem auf den Bauch.
- Im Mutterleib gewöhnen sich Babys an den Klang des Herzschlags der Mutter. Das ist einer der Gründe, warum sie so gern an der Brust gehalten werden. Du kannst sanfte Hintergrundmusik laufen lassen, um einen beruhigenden Effekt zu erzielen.
- Mit dem Baby auf dem Arm herum zu laufen ist eine exzellente Idee. Die leichten Bewegungen deines Körpers werden es ebenfalls beruhigen.
- Ein weiterer Trick, der sich Bewegung zunutze macht, ist das Schieben im Kinderwagen, zum Beispiel bei einem Spaziergang.
- Ein Gang an der frischen Luft tut euch beiden gut: Sonne und eine Brise um die Nase, sowie außerdem ein Tapetenwechsel können Wunder wirken bei einem schreienden Baby.
Wie du mit einem weinenden Baby umgehst
Es kann für dich wahnsinnig stressig sein, wenn dein Baby schreit und du nicht weißt warum. Aber halte dir vor Augen, dass dein Kind wahrnimmst, wie du dich fühlst. Versuche daher, nicht die Nerven zu verlieren oder ungeduldig zu sein; Das kann kontraproduktiv sein.
Müdigkeit kann deine emotionale Verfassung beeinträchtigen. Du wirst besser mit solchen Situation umgehen können, wenn du ein paar Stunden Schlaf abbekommen hast.
Hilfe von deinem Partner und der Familie wird einen Teil des Stresses abnehmen.
Dein weinendes Baby beruhigen – du musst es nicht alleine tun
Was wenn du alles versucht hast und dein Baby trotzdem nicht aufhört zu schreien? Wenn du dich mehr und mehr gestresst und frustriert fühlst, dann leg dein Baby in die Wiege. Lass es ein wenig weinen und gib auch dir selbst einen Moment, um wieder herunter zu kommen.
- Ruf einen engen Freund oder jemanden aus der Familie an, der helfen kann.
- Schau fern oder mache Musik an, um dir deinen Stress zu erleichtern.
- Nutze Atemtechniken: einige Male tief Luft holen wird schon helfen.
Mach dir klar, dass Weinen deinem Baby nicht wehtut. Manchmal kann es sogar helfen, seine Lungen zu stärken. Von Zeit zu Zeit zu weinen baut Spannung ab und lässt sie nach all den Strapazen tiefer schlafen.
Also, wenn du alles getan hast, was in deiner Macht steht, dann gib deinem Baby einfach Zeit, sich zu beruhigen.