Vorsicht, wenn du Kopfbänder oder Stirnbänder für Babys benutzt
Verwendet man Kopfbänder oder Stirnbänder für Babys, kann das gefährlich werden. Du hast wahrscheinlich schon gehört, dass diese Accessoires bei deinem kleinen Mädchen Unbehagen auslösen können.
Woher weiß ich, ob Kopfbänder oder Stirnbänder für Babys Schaden anrichten können?
Um herauszufinden, ob die Kopfbänder oder Stirnbänder für Babys, die du um den Kopf deines Kindes legst, ihm irgendwie schaden können, musst du sein Verhalten beobachten.
Wenn es weint, schlecht gelaunt wird oder versucht, es auszuziehen, dann weißt du zumindest, dass es sich unwohl fühlt. Die Kindheit sollte in jeglicher Hinsicht eine angenehme Zeit ohne Unbehagen sein.
Eine weitere Möglichkeit, mit der du herausfinden kannst, ob diese Accessoires deinem Mädchen schaden können, besteht darin, es beim Einschlafen zu beobachten. Wenn es nicht gut schläft oder nur schwer einschläft, nachdem es dieses Accessoires über einen längeren Zeitraum getragen hat, kann dies darauf hinweisen, dass es schädliche Auswirkungen hat.
Letztlich ist es auch wichtig zu wissen, dass auf den Schädelknochen eines Babys kein Druck ausgeübt werden darf.
Der Schädel von Babys besteht aus sieben Knochen, die strukturiert angeordnet sind. Es sind weiche Gelenke, die von Membranen bedeckt sind, die das Wachstum des Schädels mit zunehmender Größe des Gehirns ermöglichen.
Alternativen zu Kopfbändern und Stirnbändern für Babys
Kopfbänder und Stirnbänder für Babys sind sehr beliebt. Daneben gibt es aber weitere verbreitete Baby-Accessoires, die Mütter als Schmuckstücke wählen können. Zum Beispiel Schleifen, kleine Blumen, Schmetterlinge und weitere Accessoires, die von Kleber oder Anstecknadeln gehalten werden. Diese Accessoires sind nicht so beengend wie Kopfbänder und Stirnbänder.
Allerdings können diese Accessoires auch gefährlich sein, wenn sie keinen Druck auf den Schädel ausüben.
Hat das Baby schon motorische Fähigkeiten entwickelt, kann es diese kleinen Verzierungen entfernen und aus Versehen verschlucken, wenn niemand zusieht.
Bevor du das Kopfband oder Stirnband durch diese Art von Schmuck austauschst, solltest du das zuvor Gesagte unbedingt beachten!
“Je mehr sie ihren eigenen Prinzipien vertraut, desto erfolgreicher ist eine Mutter”
-Donald Winnicott
Sollte man den Kopf seines Kinds also auf keinen Fall mit einem Accessoire schmücken?
Diese Entscheidung liegt ganz bei dir, wie bei allem anderen, was mit deinem Baby zu tun hat. Wenn du dich jedoch irgendwann für einen Kopfschmuck entscheidest, geben wir dir die folgenden Tipps:
- Wähle weiche Kopfbänder oder Stirnbänder für Babys mit etwas Elastizität. Es ist besser, eines zu wählen, das ständig abfällt, als eines, das aufgrund eines zu starken Drucks mit Spannkraft am Kopf hält.
- Benutze andere Arten von kleinen Accessoires (Spangen, Schleifen, Schmetterlinge….). Dies solltest du nur machen, wenn deine Tochter noch keine richtigen psychomotorischen Fähigkeiten entwickelt hat, um die Accessoires selbst abzunehmen. Dennoch sollst du deine Kleine mit diesen Accessoires immer im Auge behalten.
- Setze diese Art von Schmuck nur in bestimmten Zeiten ein. Zum Beispiel, wenn du mit ihr aus dem Haus gehst. Du solltest es nicht die ganze Zeit tun. Kopfbänder sind nicht zwingend notwendig.
- Du musst behutsam und vorsichtig sein. Wäge die Vor- und Nachteile des Schmucks ab und erkenne, dass die Entscheidung für oder gegen ihn, in deiner Verantwortung als Mutter und Bezugsperson liegt. Viele Experten empfehlen die Verwendung des Schmucks erst ab einem Alter von 6 Monaten. Bevor du eine Entscheidung triffst, könntest du auch deinen Kinderarzt um Rat fragen.
“Warum lächeln wir, wenn wir ein Baby sehen? Vielleicht liegt es daran, dass wir jemanden sehen, der immer noch nicht all diese Abwehrschranken hat. Wenn es uns anlächelt, ist sein Lächeln absolut authentisch und ohne jede Art von Täuschung. Die Seele des Babys, die wir noch in uns haben, lächelt mit melancholischer Dankbarkeit zurück.”
-Jack Canfield.