Spartipps zum Kauf von Kinderkleidung
Kinder wachsen schnell aus ihrer Kleidung heraus: Kaum ist sie gekauft, ist sie schon wieder zu klein – und das kann teuer werden. Sind Geschwister vorhanden, können sie noch einige Sachen austragen, doch trotzdem ist Kinderkleidung eine Belastung für das Haushaltsbudget. Folgende Spartipps sind deshalb sehr hilfreich!
So kannst du beim Kauf von Kinderkleidung sparen
1. Schlussverkauf
Bei Schlussverkäufen kannst du viel Geld sparen, wenn du gezielt und bewusst einkaufst. Du solltest dich allerdings nicht von Kaufemotionen oder deinen Impulsen leiten lassen. Am besten erstellst du eine Liste, auf der du die Kleidungsstücke festhältst, die dein Kind benötigt. Es ist zwar nicht immer einfach, die genaue Größe im Voraus einzuschätzen, doch auch im Ausverkauf findest du immer Schnäppchen, die unabhängig von der Saison und Witterung Verwendung finden.
Modeanbieter locken auch mit Mid Season Sale und anderen Zwischenschlussverkäufen, bei denen sie preisreduzierte Ware anbieten.
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2. Discounter
Beim Einkauf im Discounter kannst du zwar Geld sparen, du solltest jedoch unbedingt auf die Qualität achten. Schließlich ist eine lange Haltbarkeit und Nachhaltigkeit auch bei Kinderkleidung wichtig. Kinder wachsen zwar schnell aus der Kleidung heraus, doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kleidungsstücke weiterhin zu nutzen.
Du kannst die zu klein gewordene Kinderkleidung auf Second-Hand-Plattformen weiterverkaufen oder Kindern in deinem Bekanntenkreis schenken!
3. Kinderkleidung online shoppen
Es gibt zahlreiche Online-Shops, die Kindermode zu günstigen Preisen anbieten. Bei vielen gibt es für kurze Zeit eine begrenzte Stückanzahl und spezielle Angebote, die den Einkauf rentabel machen.
Diese Art des Einkaufens ist sehr bequem und auch deshalb vorteilhaft, da du dir Zeit nehmen kannst, die einzelnen Angebote zu vergleichen, um die bestmögliche Auswahl zu treffen und so deinen Geldbeutel zu schonen.
Auch für Markenartikel gibt es auf verschiedenen Plattformen und in Outlets interessante Rabatte. Interessant ist außerdem die Kombination von Marken- und No-Name-Kleidung, denn auch so kannst du Geld sparen.
Wenn du dich bei Online-Shops für den Newsletter anmeldest, erhältst du oft zusätzliche Rabatte.
4. Second Hand
Es gibt immer mehr Second-Hand-Geschäfte, die online oder offline hervorragende Waren anbieten. Du kannst auf Second-Hand-Plattformen wahre Schnäppchen finden, die sich insbesondere bei Kinderkleidung lohnen, die schnell wieder zu klein ist. Sobald dein Kind daraus herausgewachsen ist, kannst du die Kleidung auf dem gleichen Weg weiterverkaufen – eine ausgezeichnete Möglichkeit, Geld zu sparen!
Second Hand ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Umwelt zu schonen – es geht nicht nur um Kostengründe.
5. Stöbern auf dem Flohmarkt
Das Stöbern auf dem Flohmarkt macht Spaß und bringt so manches Schnäppchen zum Vorschein. Du findest oft interessante Unikate zu einem ausgezeichneten Preis, überzeuge dich jedoch unbedingt von der Qualität.
Es gibt außerdem auch Gruppen in sozialen Medien, die ähnlich wie auf einem traditionellen Flohmarkt günstige Kinderkleidung anbieten. Zusätzlich kannst du interessante Angebote in Kleinanzeigenportalen oder Apps finden.
Ferner lassen sich Tauschmöglichkeiten im privaten oder schulischen Kreis gut organisieren. Und auch im Internet gibt es Tauschplattformen. Für besondere Anlässe wie Taufe oder Kommunion kannst du die Kleidung auch leihen – damit schonst du nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt, denn dein Kind wird dieses Kleid nur ein einziges Mal tragen.
Vergiss nicht: Statt einzukaufen, was dir gerade gefällt, solltest du dich zielorientiert an deine Liste halten, ganz egal wo du einkaufst!
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Weitere Spartipps zum Kauf von Kinderkleidung
Unabhängig davon, ob du online oder offline einkaufst, solltest du dich nicht von Marketingstrategien leiten lassen, ansonsten wirst du wenig Geld sparen!
- Verkaufsschilder mit Angeboten, die zeitliche Begrenzung von Angeboten oder die Verknappung von Live-Beständen sind beliebte Tricks, um das Kaufverhalten zu beeinflussen.
- Sie suggerieren, dass du Geld sparen kannst, um dich zu einem Impulskauf zu überreden. Auch wenn du Schnäppchen findest, benötigt dein Kind nicht zehn Pullover oder Hosen. Halte dich unbedingt an deine Einkaufsliste, um Geld zu sparen!
- Denk daran, dass auch deine Kinder von geschickten Werbekampagnen beeinflusst werden und deine Kaufentscheidungen beeinflussen. Die Finanz- und Medienerziehung sollte deshalb bereits in frühem Alter erfolgen. Spätestens als Teenager sollten deine Kinder in der Lage sein, verantwortungsbewusst einzukaufen, denn in diesem Alter reagieren sie besonders impulsiv und lassen sich von geschickten Marketingstrategien einfach zum Kauf verleiten. Sie handeln intuitiv und folgen den letzten Modetrends. Trotzdem müssen sich Teenager darüber bewusst sein, dass der Wert eines Menschen nicht durch seine Kleidung bestimmt wird – auch wenn wir in einer sehr oberflächlichen Gesellschaft leben, in der wir Äußerlichkeiten große Bedeutung beimessen.
Kinder lassen sich einfach konditionieren und an eine Marke binden. Werbung, Influencer sowie Internet-Seiten mit Spielen und Musik prägen ihre Vorlieben.
Fazit
Wenn du eine Liste mit der notwendigen Kinderkleidung erstellst und sowohl online als auch offline auf Qualität und gezielte, überlegte Angebote setzt, kannst du bei Kinderkleidung viel Geld sparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
