Die Gesundheitserziehung und die Bedeutung eines gesunden Lebensstils
Die Gesundheitserziehung hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Es geht nicht mehr nur darum, Krankheiten vorzubeugen, sondern auch darum, Veränderungen, hin zu einem gesunden Lebensstil, zu fördern.
Heutzutage umfasst die Gesundheitserziehung beispielsweise:
- die Förderung von körperlicher Aktivität für alle
- den Verzehr gesunder Schulmahlzeiten
- die Förderung eines geringeren Alkoholkonsums
- die Verhinderung des Rauchens
Sie konzentriert sich darauf, Menschen über ihre Umwelt aufzuklären. Dies umfasst ebenfalls, wie man das Beste daraus macht und wie man sie verbessert.
Das Konzept der Gesundheitserziehung
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Gesundheitserziehung „eine Kombination aus Lernerfahrungen, die Einzelpersonen und Gemeinschaften helfen sollen, ihre Gesundheit zu verbessern, indem sie ihr Wissen erweitern oder ihre Einstellungen beeinflussen.“
Das Hauptziel ist es, den Menschen beizubringen, wie sie auf sich selbst aufpassen können, aber auch, wie sie insgesamt gesünder leben können.
Unsere Gesundheit hängt mit unserer Umwelt, unserem Gesundheitssystem und wirtschaftlichen Mitteln zusammen. Sie ist jedoch auch Teil unseres Lebensstils und unserer Biologie. All diese Faktoren sollten bei der Stärkung der Gesundheitserziehung berücksichtigt werden. Ebenso sollte das Endziel darin bestehen, gesündere Gewohnheiten in unseren Alltag einzubauen.
Bei der Gesundheitserziehung geht es darum, die Menschen, Familien, sozialen Gruppen usw. über Gesundheitsrisiken aufzuklären. Ebenso geht es darum, die Menschen darüber zu informieren, wie man diese verhindert. Es geht nicht nur darum, Krankheiten zu verhindern, sondern auch darum, gesündere Gewohnheiten zu schaffen.
Dies kann durch Bildung geschehen, nicht nur an Schulen, sondern auch innerhalb von Organisationen, die sich diesem Thema widmen. Diese Institutionen arbeiten daran, Orte zu schaffen, an denen Gemeinschaften ihre Fähigkeiten aufbauen und entwickeln können. Auf diese Weise werden bewährte Verfahren ergänzt und gestärkt.
Die Gesundheitserziehung für die allgemeine Gesundheit
Um die Gesundheit der Menschen zu verbessern, müssen vor allem Krankheiten verhindert und gesunde Gewohnheiten gefördert werden.
Vorbeugung
Ziel ist es, gesundheitsbezogene Probleme durch Risikobewertung und -kontrolle zu vermeiden. Es gibt drei Ebenen der Prävention:
- Primärprävention. Sie richtet sich an die breite Öffentlichkeit und umfasst Präventionskampagnen. Mit anderen Worten, Anti-Raucher-Anzeigen, Impfkampagnen, Krebsvorsorgeuntersuchungen, Aufklärung über Sex und Hygiene. Die Primärprävention befasst sich auch mit:
- Umweltrisiken
- gesunden Essgewohnheiten, um Fettleibigkeit, körperliche und geistige Aktivitäten zu verhindern
- der Förderung der Ruhe
- Sekundärprävention. Es geht darum, Probleme so schnell wie möglich zu lösen. Ziel ist es, Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und Wege zu finden, um sie zu lösen oder ihre Ausbreitung zu verhindern. Die Sekundärprävention beinhaltet ebenfalls frühe Screenings und Behandlungen.
- Tertiäre Prävention. Der Schwerpunkt der tertiären Prävention liegt auf Therapiesitzungen und Rehabilitation. Ebenso kann sie aber auch die soziale Wiedereingliederung staffeln.
Förderung gesunder Gewohnheiten
Die Förderung gesunder Gewohnheiten kann Menschen dabei helfen, einen gesünderen Lebensstil anzunehmen. Das Hauptziel ist es, den Menschen zu mehr Kontrolle über ihre Gesundheit zu verhelfen, indem sie ein Teil davon sind.
Die Förderung gesunder Gewohnheiten kann durch viele soziale und ökologische Aktivitäten erfolgen, die darauf abzielen, die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen zu fördern und zu schützen. Es geht nicht nur um die Folgen einer Krankheit, sondern auch um die Behandlung der Wurzel des Problems.
Laut der Weltgesundheitsorganisation stützt sich die Gesundheitsförderung auf stärkere politische Maßnahmen, um die Bedeutung der Gesundheit hervorzuheben. Gleichzeitig soll allen Menschen der Zugang zur Gesundheitserziehung ermöglicht werden. Es geht aber auch um eine gesunde und sensible Stadtplanung, die die Gemeinden ansprechen und ihnen Gesundheitszentren zur Verfügung stellen.
Abschließend
Die Gesundheitserziehung erfordert die Einbeziehung aller Menschen, sowie aller verfügbaren Institutionen und Agenten. Diese Gruppenleistung ist wesentlich.
Ebenso sollte jede Familie bei sich zu Hause eine gute Gesundheitserziehung fördern und jede Person für ihre eigene Gesundheit verantwortlich machen. Darüber hinaus muss das Schulsystem diese Gesundheitswerte ebenfalls fördern und stärken.
Außerdem sollte es Organisationen geben, die durch ihre Aktivitäten und gesellschaftlichen Zusammenkünfte die Gesundheitserziehung fördern.
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