Die Zeit mit deinen Kindern verfliegt im Flug: Genieße sie!
Ja, es stimmt natürlich: Während du deine Kleinen großziehst, sind die Tage lang und die Nächte ewig. Und doch ist es so, dass die Jahre sehr kurz sind. Die Zeit mit deinen Kindern verfliegt einfach im Flug! Und bevor du dich versiehst, klettert dein Baby von deinem Schoß und fängt an, allein zu laufen.
Dann ist dein Körper nicht mehr der notwendige Zufluchtsort. Denn dein Kind braucht ihn schon nicht mehr. Aber sei beruhigt: Dennoch wird dein Herz immer jenes Zuhause sein, an dem deine Kinder Zuflucht und Beistand finden. Denn es hört nie auf, für sie und ihr Glück zu schlagen.
Fachleute sprechen davon, dass sich die Wahrnehmung von Zeit mit zunehmendem Alter tendenziell verändert. So ist für Kinder ein Nachmittag manchmal eine wahre Ewigkeit. Und für einen Erwachsenen kann ein ganzes Jahr in nur einem Wimpernschlag vorbei sein.
Warum ist das so? Oft liegt es daran, dass man in vielen verschiedenen Lebensbereichen große Verantwortung trägt. Und zudem einen hohen Stresspegel im Alltag hat. Dadurch vergeht die Zeit in unserem Gehirn oft sehr schnell.
Die Zeit mit deinen Kinder: im “Hier und Jetzt”
Soweit, so gut. Doch während der Zeit mit deinen Kindern kommt es zu einem ebenso seltsamen wie widersprüchlichen Phänomen: So erlebst du eine jener Phasen in deinem Leben, in denen das “Hier und Jetzt” kaum spürbarer, intensiver, emotionaler und chaotischer sein könnte.
Die Tage können zweifellos sehr lang sein. Doch ungeachtet dessen, wie kompliziert alles manchmal ist: Dieses Glück lässt die Wahrnehmung der Zeit auch auf gewisse Weise verschwimmen.
Manchmal musst du nur einmal blinzeln – und plötzlich siehst du, dass dein Kleines bereits läuft, ja rennt. Allein auf die Toilette geht. Und protestiert, wenn du versuchst, es in die Arme zu schließen und ihm einen Kuss zu geben.
Es ist so, als würde die Kindheit deiner Kleinen und die Zeit mit deinen Kindern im Flug vergehen! Und das kann dir manchmal Angst machen oder dich traurig stimmen… Wenn du diese Gefühle auch kennst, lies hier weiter. Sicher können dir diese Worte ein wenig Trost spenden!
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Die Zeit mit deinen Kindern: nicht immer leicht, aber voller Liebe
In der Zeit mit deinen Kindern hast du Ängste durchlebt, die nur du verstehst. Zum Beispiel die Angst, dass du nicht genug Milch für dein Baby hast. Oder die Angst, dass ihm etwas wehtun könnte, ohne dass du es bemerkst. Dass du dein Kleines irgendwie verletzt, wenn du mit ihm gemeinsam im Bett schläfst.
Auch die Angst, keine gute Mutter zu sein. Denn man hat dir ja so viel über die Komplikationen der Mutterschaft und der Kindererziehung erzählt!
Doch jetzt, nach endlosen Tagen und unendlich vielen schlaflosen Nächten, hast du erkannt, dass all diese Ängste auch etwas Gutes hatten: Sie haben dich motiviert, jeden Tag über dich selbst hinaus zu wachsen. Du hast so viele Herausforderungen bestanden!
Deshalb gehören die Erinnerungen an all diese Stunden der Tränen, Sorgen, Fläschchen, Windeln, Thermometer und Schlaflieder zweifellos zu den besten deines Lebens.
Wie konnte diese Zeit mit deinen Kindern nur so schnell vergehen? Es gab doch Momente, die dir geradezu endlos erschienen!
Dieses Gefühl, dass die Zeit zu schnell vergeht, ist im Grunde genommen darauf zurück zu führen, dass du einfach glücklich warst! Denn wenn alles gut läuft und du siehst, dass deine Kleinen glücklich und gesund sind, passiert Folgendes: Dieses Gefühl der inneren Ruhe ermöglicht es dir nicht, ein festes Zeitgefühl zu haben. Alles vergeht wie im Flug. Denn alles ist völlig im Gleichgewicht.
Zum tatsächlichen Problem kommt es erst dann, wenn es einmal nicht so gut läuft. Viele Mütter und Väter, die eine schwierige Zeit mit ihren Kindern hatten, werden zweifellos bemerkt haben, dass die Zeit geradezu stehen bleibt. Schmerz, Unruhe oder Traurigkeit sind es, die die Zeit nicht vergehen lassen.
Also denk daran: Wenn die Zeit mit deinen Kindern wie im Flug vergeht, dann liegt es daran, dass alles in Ordnung ist. Weil ihr es gut macht.
Dein Kind wird irgendwann flügge und dann musst du es ziehen lassen…
Natürlich geht es dir wie allen: Der Gedanke daran, dass dein Kleines erwachsen wird und du es loslassen musst, macht dir Angst. Du bist traurig und machst dir sogar Sorgen. Doch ist das oberste Ziel der Erziehung und der verlebten Zeit mit deinen Kindern ja gerade dieses: Sie sollen autonom sein, wunderbare Personen, mutig und frei. Und befähigt, als glückliche Menschen ihren ganz eigenen Weg zu gehen.
Du solltest also keine Angst haben und auch den Lauf der Dinge nicht vorwegnehmen. Das Beste ist, du genießt immer das Hier und Jetzt. Die Gegenwart, in der das Hauptziel darin besteht, unvergessliche Erinnerungen für dein Kind zu schaffen, Anker voller Magie, Liebe und Zuneigung, die für immer in deinem Gedächtnis und dem deines Kindes verweilen werden.
Genieße also diesen Moment jetzt, da du dein Baby noch in deinen Armen tragen kannst. Schätze diese Zeit mit deinen Kindern, in denen sie noch beim Spazierengehen deine Hand halten möchten oder noch mit Mama zusammen schlafen wollen. Wenn sie laut lachen, weil du sie küsst und kitzelst. Sorge dafür, dass dein Kind für immer unvergessliche Momente deiner Nähe und Zuneigung in sich trägt. Denn diese heute erfahrene Liebe wird seine Inspiration für morgen sein.
Die gemeinsame Zeit mit deinen Kindern und die liebevolle Erziehung, die du ihnen jetzt gibst, werden vor allem eins sein: Das Licht, das sie bald zu ganz besonderen Personen und vor allem zu GLÜCKLICHEN Menschen machen wird.
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