Die symptothermale Methode, um schwanger zu werden
Wenn du gerne schwanger werden möchtest, kann dir dabei die symptothermale Methode helfen. Gleichzeitig wirst du damit mit deinem Körper mehr vertraut und lernst Wichtiges über deinen Zyklus.
Dein Menstruationszyklus verläuft meist regelmäßig, sofern keine Störungen vorhanden sind.
Natürlich kann es durch Nervostiät oder andere Faktoren zu Unregelmäßigkeiten kommen, doch trotzdem handelt es sich um eine effektive Methode. Vergiss jedoch nicht, dass sie nicht hundertprozentig sicher ist!
Dennoch ist die symptothermale Methode sehr hilfreich. Denn wenn du die Zeichen deines Körpers interpretieren kannst, ist dies bereits ein wichtiger Schritt.
Denke jedoch daran, dass jeder Körper anders ist und es trotz der besten Methode nicht immer klappen muss. Manche Frauen versuchen, nicht schwanger zu werden, andere würden alles dafür geben, ein Kind zu bekommen.
Doch ganz unabhängig davon ist es immer gut, den Menstruationszyklus zu kennen und auf die Körpersignale zu achten. Tatsächlich kann dir die symptothermale Methode auch in anderen Bereichen deines Lebens Vorteile bringen.
Wenn du schwanger werden möchtest, erfährst du dadurch mehr über deine Empfängnisbereitschaft. Allerdings musst du dich genau beobachten und organisieren, um tatsächlich das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
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Wie funktioniert die symptothermale Methode?
Zu bestimmen, wann du am fruchtbarsten bist, ist am wichtigsten, wenn du schwanger werden willst. So kannst du den besten Zeitpunkt nutzen und planen.
Natürlich ist dies auch wichtig, wenn du nicht schwanger werden möchtest. Zu wissen, wann du am fruchtbarsten bist, sagt dir wann du am aufmerksamsten bei deiner Verhütung sein solltest.
Die Symptome der Menstruation wiederholen sich jeden Monat. Daher ist es wichtig, die Anzeichen zu kennen, um die genaue Phase des Zyklus zu bestimmen.
Wenn du den Veränderungen deines Körpers bewusst folgst, kannst du die Ankunft deiner Periode vorhersagen. Auf die gleiche Weise wirst du wissen, wann du fruchtbar bist und sogar wann du schwanger bist.
Das Leben ist eine Flamme, die sich ständig selbst ausbrennt. Aber jedes Mal wenn ein Kind geboren wird, fängt sie neues Feuer.
Die symptothermale Methode ist nicht so bekannt und wird von manchen als veraltert abgetan.
Doch sie ist noch immer effektiv, wenn man sie richtig durchführt. Denn die richtige Analyse gewisser Anzeichen kann den besten Augenblick für die Empfängnis vorhersagen. Positive Ergebnisse hängen allerdings davon ab, ob diese Technik korrekt angewandt wird.
Dabei müssen folgende Faktoren beachtet werden:
Basaltemperatur
Als Basaltemperatur bezeichnet man die Körpertemperatur beim Aufwachen. Du musst also die Temperatur am Morgen noch vor dem Aufstehen messen.
Dabei wirst du feststellen, dass die Aufwachtemperatur am Tag des Eisprungs höher ist als an den anderen Zyklustagen. Dies ist auf den erhöhten Progesteronspiegel zurückzuführen.
Die Basaltemperatur steigt ungefähr um ein halbes Grad, wenn der Eisprung stattfindet und bleibt bis zu 24 Stunden vor der Periode erhöht. Wenn die Aufwachtemperatur also wieder sinkt, wird bald die Monatsblutung beginnen.
So kannst du die Basaltemperatur messen:
- Miss die Temperatur immer zur gleichen Zeit. Immer vor dem Aufstehen unter deinem Arm.
- Notiere dir das Ergebnis sowie mögliche Faktoren, die die Temperatur beeinflussen könnten. Zum Beispiel, wenn du später ins Bett gegangen bist, Medikament nimmst, es sehr heiß ist…
- Disziplin und Regelmäßigkeit sind bei der Messung der Aufstehtemperatur sehr wichtig. Nur so erhältst du richtige Resultate.
- Achte gleichzeitig auf andere Körpersignale, wie z.B. Spannungsgefühl in der Brust, aufgeblähter Unterleib oder Magen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Akne, Schwindelgefühl usw.
Zervixschleim
Beobachte Menge und Beschaffenheit des Zervixschleims, denn auch dies gibt wichtige Auskunft.
Auch hier musst du Buch führen und deine Beobachtungen notieren. Der Zervixschleim zeigt nämlich deine Fruchtbarkeit an.
Du kannst zum Beispiel am Toilettenpapier erkennen, welche Konsistenz der Schleim hat und bestimmen, in welcher Phase sich dein Zyklus befindet.
- Am Ende deiner Periode wirst du eine gewisse Trockenheit erkennen.
- In den darauffolgenden Tagen wird der Schleim dickflüssiger, dichter und klebriger.
- Wenn du deinem Eisprung nahe bist, wird mehr Schleim produziert, dieser ist jedoch wieder etwas flüssiger.
- Elastischer, glänzender Schleim, der einem Eiweiß ähnlich ist, weist auf Fruchtbarkeit hin.
Beobachtung des Gebärmutterhalses
An der Öffnung und Position des Muttermunds kannst du ebenfalls erkennen, in welcher Zyklusphase du dich befindest. Du kannst ganz einfach eine Selbstuntersuchung mit den Fingern durchführen.
Anhand der Veränderungen kannst du den Beginn der fruchtbaren Tage bestimmen. In der fruchtbaren Zeit ist der Muttermund weich und weiter geöffnet, danach wird er härter und enger, um die Gebärmutter zu schützen.
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Nach dem Eisprung ist es sehr schwierig, den Gebärmutterhals zu erreichen. Du darfst dich jedoch nicht nur auf die Muttermundbeobachtung verlassen. Auch andere Signale sind sehr wichtig!
Wenn du die symptothermale Methode richtig verwendest und deine Beobachten regelmäßig aufschreibst und analysierst, handelt es sich um eine gute natürliche Methode, den besten Zeitpunkt für eine Schwangerschaft zu bestimmen.
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