Schwangerschaftsdiabetes: 3 Empfehlungen zur Vorbeugung
Schwangerschaftsdiabetes tritt aufgrund einer Veränderung des Glukosestoffwechsels während der Schwangerschaft auf.
Dabei handelt es sich um eine Art von Diabetes, die nur während der Schwangerschaft durch einen sehr hohen Blutzuckerspiegel entsteht.
Diese Krankheit ist recht verbreitet. Zwischen 1% und 4% der schwangeren Frauen leiden darunter. Dies hängt hauptsächlich mit den Genen einer Frau zusammen und betrifft somit nur eine bestimmte Gruppe.
Es wird empfohlen, dass Frauen, die für diese Krankheit prädisponiert sind (oder deren Verwandte darunter litten) jährlich zur Untersuchung gehen, vor allem, wenn sie schwanger sind.
Schwangerschaftsdiabetes wird durch den sogenannten O’Sullivan-Test erkannt, der aus einer Blutanalyse besteht, um zu überprüfen, ob die Insulinspiegel ausreichend sind.
Was sind die Symptome von Schwangerschaftsdiabetes?
Diese Krankheit ist nicht durch Symptome gekennzeichnet. Schwangere sollten sich daher zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche einem Glukosetoleranztest unterziehen.
Frauen, bei denen Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert wird, haben im Regelfall gesunde Babys. Dies hängt davon ab, wie gut der Blutzuckerspiegel kontrolliert wird. Ansonsten kann das Baby adipös oder überfüttert auf die Welt kommen.
Frauen, die bereits an einer bestehenden chronischen Diabetes leiden, sollten ihre Regulierungen während der Schwangerschaft erhöhen.
Diese Fälle werden nicht als Schwangerschaftsdiabetes klassifiziert. Wenn eine Frau an Schwangerschaftsdiabetes leidet, kehrt sie nach der Entbindung wieder zur Normalität zurück.
Schwangerschaftsdiabetes: Risikofaktoren
Wenn der Blutzuckerspiegel kontrolliert wird, sollte die Schwangerschaft nicht als hohes Risiko angesehen werden. Eine strenge Diät und regelmäßige Kontrollen sind jedoch erforderlich.
Das Baby könnte auch eine Hypoglykämie entwickeln, die auf einen niedrigen Blutzuckerspiegel hinweist.
Daher ist es ratsam, mit dem Stillen zu beginnen, sobald das Baby geboren ist. Es ist auch bekannt, dass Babys von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes im späteren Leben anfälliger für Krankheiten sind.
Einige Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, Schwangerschaftsdiabetes zu entwickeln. Die häufigsten sind:
- Fettleibigkeit
- Vorbestehender Diabetes
- Verwandte mit Diabetes
- Zucker im Urin
- Bluthochdruck
- Schwangerschaft im Alter von 35 Jahren oder älter
Es ist wichtig, bereits einen gesunden Lebensstil zu führen, bevor man schwanger wird. Das Risiko, an Diabetes zu erkranken, kann sich verringern, wenn du dich bereits vorher um deinen Körper kümmerst.
Es ist entscheidend für die Gesundheit einer Frau, die schwanger werden möchte, ein angemessenes Gewicht zu halten und sich zu bewegen.
Wie man Schwangerschaftsdiabetes verhindern kann
Um Schwangerschaftsdiabetes zu verhindern, empfehlen Experten folgende Maßnahmen:
- Sport und Bewegung. Wenn du dich täglich bewegst und angemessen trainierst, hilft es dir als werdende Mutter dabei, dein Gewicht zu kontrollieren. Außerdem wirst du dadurch mehr Energie haben und Rückenschmerzen verringern können. Du könntest zum Beispiel jeden Tag für 30 Minuten spazieren gehen, schwimmen oder Yoga machen.
- Gehe zum Arzt. Eine regelmäßige Kontrolle während der Schwangerschaft ist sehr wichtig, damit du versorgt bist und beruhigt sein kannst. Dein Arzt wird Tests durchführen, um deinen Blutzuckerspiegel zu überwachen.
- Ernähre dich gesund. Eine ausgewogene Ernährung ist sehr wichtig für die Gesundheit von Mutter und Kind. Die richtige Versorgung hängt vom Gewicht, der Größe und dem Aktivitätsniveau der Mutter ab. Während der Schwangerschaft sollte deine Ernährung aus einer Vielzahl von Lebensmitteln bestehen. Eine ausgewogene Ernährung ist der beste Weg, um Schwangerschaftsdiabetes zu verhindern.