Kleckeralarm: Unsere Tipps zur Babykleidung in der Beikostphase

Die Wichtigkeit von Hygiene sollte vor allem bei Babys nicht unterschätzt werden. Das Wechseln der Kleidung nach dem Kleckern ist nicht nur aus optischen Gründen ein Muss.
Kleckeralarm: Unsere Tipps zur Babykleidung in der Beikostphase

Geschrieben von Redaktionsteam

Letzte Aktualisierung: 31. Oktober 2024

Keine Frage: Die Zeit, wenn das Baby endlich in seinem Kinderstuhl mit am Tisch sitzt und die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen werden, ist besonders niedlich. Es macht Freude zu sehen, wie der kleine Schatz das Essen entdeckt und es auf mitunter abenteuerliche Weise in seinen kleinen Mund befördert. Fakt ist aber auch, dass das meistens in ein ziemliches Chaos ausartet. Der Kleckeralarm führt dazu, dass Strampler & Co. im Grunde nach jeder Mahlzeit gewechselt werden müssen. Das solltest du in der Beikostphase in Bezug auf Babykleidung wissen.

Hygiene ist wichtig

Die Wichtigkeit von Hygiene sollte vor allem bei Babys nicht unterschätzt werden. Das Wechseln der Kleidung nach dem Kleckern ist nicht nur aus optischen Gründen ein Muss.

Das Immunsystem deines kleinen Lieblings ist noch nicht so ausgeprägt. Durch Essensreste auf der Kleidung können Krankheiten oder Allergien entstehen. Beispielsweise, wenn die Tomatensauce auf dem Ärmel landet und dein Kind diesen danach wieder in den Mund nimmt. Sobald also etwas dreckig ist, sollte das Baby schleunigst aus dem Kleidungsstück heraus.

Auf komfortable Kleidung achten

Das Baby sollte sich generell, aber eben auch beim Essen, in seiner Kleidung wohlfühlen. Hier ist ein Blick auf das eigene Verhalten gut, denn man selbst möchte auch nicht in einer engen Hose essen, die auf den Bauch drückt. Das trifft genauso bei Babys zu. Lockere Kleidung, die viel Spielraum lässt, ist fürs Essen überaus praktisch!

Im Sommer ist vieles einfacher: Dann kann das Baby auch einfach nur in der Windel essen. Das spart einige Waschmaschinengänge. Dass du deinen Liebling danach mit einem Waschlappen von Essensresten befreist, ist klar.

Baby beim Essen

Lätzchen – Ja oder nein?

Das Lätzchen ist unabdingbar, wenn Baby mit dem Essen beginnt. Doch wie in vielen Bereichen ist jedes Kind anders. Bei einigen ist es ein wirklich toller Schutz vor Kleckereien, aber andere Kinder wiederum mögen es nicht, etwas um den Hals hängen zu haben. Hier hilft nur, es einfach auszuprobieren!

Lätzchen gibt es in verschiedenen Formen, Materialien und Ausführungen. Sie lassen sich deutlich einfacher austauschen als die komplette Babykleidung und schützen den Lieblingsstrampler vor Flecken, die nicht mehr herausgehen.

Kleidung auseinanderhalten

Bei all den Klamotten kann man schon einmal durcheinander kommen. Daher lohnen sich bei Babys und Kleinkindern Aufkleber für Kleidung, die dabei helfen, diese auseinanderzuhalten. Sie sind auf jeden Fall hilfreich und erleichtern es den Eltern, den Überblick zu behalten. Textilaufkleber sind unheimlich praktisch und lassen sich einfach an jedem Kleidungsstück anbringen.

Tipps & Tricks fürs Waschen nach dem Kleckern

Einige kleine Tipps für das Waschen von Babykleidung nach dem Essen geben wir natürlich auch mit auf den Weg:

  • Babykleidung schon vor dem ersten Tragen waschen
  • Achte auf das Material: Baumwolle sollte es sein, im besten Fall Öko
  • Bei mind. 60 °C waschen, manchmal auch bei 95 °C
  • Schonendes Waschmittel nutzen, das speziell für Babys gemacht ist
  • Hartnäckige Flecken separat per Hand behandeln

Wechselkleidung für Krippe oder Kindergarten

Wenn dein Kind in die Betreuung in die Krippe, in den Kindergarten oder zur Tagesmutter kommt, geht das Kleckern dort weiter. Du brauchst ausreichend Wechselkleidung, die du entweder jeden Morgen mit abgibst oder in der Einrichtung hinterlegst.

Mach es den betreuenden Personen einfacher und markiere die Kleidung deines Lieblings mit einem Namensaufkleber. So können sie die Klamotten problemlos auseinanderhalten und du kannst sicherstellen, dass dein Kind in seinen eigenen Sachen wieder nach Hause kommt.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.